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2012 | Buch

Betriebsmittel Vorrichtung

Grundlagen und kommentierte Beispiele

verfasst von: Stefan Hesse, Heinrich Krahn, Dieter Eh

Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Vorrichtungen – Begriffe und Gliederung
Zusammenfassung
Vorrichtungen sind ganz allgemein technische Hilfseinrichtungen für einen bestimmten Zweck. In der Fertigung dienen sie dazu, die für die Bearbeitung notwendige Zuordnung (räumliche Relativlage = Position und Orientierung) von Maschine, Werkstück und Werkzeug sicherzustellen. Zu ihnen gehören die Werkstückspanner, aber auch z.B. Einrichtungen zum Bewegen und Handhaben von Werkstücken.
Stefan Hesse, Heinrich Krahn, Dieter Eh
2. Gestaltung von Vorrichtungen
Zusammenfassung
Eine Vorrichtung stellt das Bindeglied zwischen Werkstücken, einer Maschine (oft eine Werkzeugmaschine) und den aktiven Elementen (Werkzeuge, Greifzeuge, Prüfsonden, sonstige Aktoren) dar. Bei einer Spannvorrichtung werden die Werkstücke bestimmt und gesichert (gespannt). Auf die Vorrichtung wirken durch das Spannen und Bearbeiten der Teile Kräfte ein, die eine genügende Festigkeit und Steifigkeit der Vorrichtung erfordern.
Stefan Hesse, Heinrich Krahn, Dieter Eh
3. Vorrichtungselemente
Zusammenfassung
Vorrichtungselemente sind Grundkörper, Vorrichtungseinzelteile oder -baugruppen, aus denen eine Vorrichtung zusammengebaut werden kann. Dazu gehören selbst angefertigte Teile, Kauf- und Normteile sowie zweckorientierte Module mit Baugruppencharakter. In diesem Kapitel soll ein ungefährer Überblick über das umfangreiche Sortiment handelsüblicher Bauteile und Baugruppen gegeben werden, die für den Vorrichtungsbau geschaffen wurden. Die Konstruktion von Vorrichtungen wird u.a. in [2.29] sowie in [3.1 bis 3.4] behandelt.
Stefan Hesse, Heinrich Krahn, Dieter Eh
4. Sicherheit an Vorrichtungen
Zusammenfassung
Etwa 90 % aller Unfälle in Maschinennähe ereignen sich dadurch, dass ein Mensch an eine Einrichtung herantritt, die sich selbst bewegt oder deren Teile oder Werkzeuge sich bewegen. Maschinen und auch Vorrichtungen müssen deshalb den jeweils zutreffenden Gesetzen und Verordnungen, Unfallvorhütungsvorschriften, VDI-Richtlinien, sowie nationalen und internationalen Normen entsprechen und dürfen nur bestimmungsgemäß benutzbar sein. Hierzu gehört insbesondere die Maschinenrichtlinie EN ISO 13855.
Stefan Hesse, Heinrich Krahn, Dieter Eh
5. Fachbegriffe
Zusammenfassung
Abstützzylinder (hydraulic work support)
Hydraulikzylinder, der als zusätzlicher Spannpunkt ohne festes Widerlager eingesetzt wird oder der bei langen Werkstücken Verwendung findet, um Durchbiegungen entgegen zu wirken. Die Position des Zylinders passt sich der Kontur des Werkstücks an und wird verriegelt.
Stefan Hesse, Heinrich Krahn, Dieter Eh
6. Ausführungsbeispiele
Zusammenfassung
Die Vorrichtungen haben die Aufgabe, Holzteile (2) von etwa 180 mm Länge auf ein genaues Längenmaß zu schneiden. Das wird mit einem Satzfräser (5) ausgeführt. Die Teile werden aus dem Stapelmagazin (1) zugeführt. Die Bodenneigung des Magazins sollte möglichst flach sein (α ≈ 6° bis 17°), damit es am Magazinauslauf nicht zur Blockade des Teilenachlaufs durch Brückenbildung kommt (arching in magazine outlet).
Stefan Hesse, Heinrich Krahn, Dieter Eh
Backmatter
Metadaten
Titel
Betriebsmittel Vorrichtung
verfasst von
Stefan Hesse
Heinrich Krahn
Dieter Eh
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
Electronic ISBN
978-3-446-43138-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-446-43138-6

    Marktübersichten

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