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05.06.2023 | Girokonto | Infografik | Online-Artikel

Sparkassen haben die Nase vorne

verfasst von: Angelika Breinich-Schilly

1:30 Min. Lesedauer

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Ein gutes Drittel der Bundesbürger nutzt eine Sparkasse für das Hauptkonto, decken aktuelle Ergebnisse einer Statista-Umfrage auf. Aber auch in der Schweiz rangiert die den Sparkassen vergleichbare Kantonalbank auf dem Spitzenplatz. In Österreich ist es hingegen die Raiffeisenbank.

Die Sparkassen belegen mit einem Anteil von 35 Prozent in Deutschland Platz eins, wenn es um das hauptsächlich genutzte Konto geht. Laut aktueller Zahlen der Statista Consumer Insights, für die das Statistikportal von April 2022 bis März 2023 je 2.000 Verbraucher im Alter zwischen 18 und 64 Jahren in der Bundesrepublik, in Österreich und der Schweiz befragt hat, sind die Institute im gesamten DACH-Raum beliebt. 

Sparkassen und Geno-Banken bundesweit stark

In Deutschland verfügt die Sparkassengruppe laut ihres Dachverbands DSGV über 357 Institute mit rund 12.000 Geschäftsstellen und gut 200.000 Beschäftigten. Hinzu kommen Verbundpartner wie die verschiedenen Landesbanken und Bausparkassen oder die Deka Bank. Die zweitplatzierten Volks- und Raiffeisenbanken Deutschland verfügen bundesweit über rund 750 Geldhäuser mit mehr als 7.500 Filialen. Mit etwa 17,9 Millionen Mitgliedern bilden die Institute die größte genossenschaftliche Gruppe in Deutschland, so der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

In der Schweiz liegen die sogenannten Kantonalbank, deren Aktien sich vollständig oder mehrheitlich im Besitz ihres Heimatkantons befinden, ebenfalls ganz oben auf der Bliebtheitsskala (13 Prozent). Ihr dicht auf den Fersen sind die HSBC und die Post Finance mit jeweils zwölf Prozent. In Österreich schafft es hingegen die Raiffeisenbank auf Platz eins (23 Prozent). die Erste Bank/Sparkasse folgt hier mit Abstand auf Platz zwei (16 Prozent). Die Uni-Credit-Tochter Bank Austria hält den dritten Rang mit 14 Prozent.

Geht es um die Marktkapitalisierung, liegt im europäischen Vergleich die britische HSBC an der Spitze mit 154,07 Milliarden US-Dollar, zeigen Statista-Daten vom 3. März 2023. Ihr folgt die französische BNP Paribas mit 86,29 Milliarden US-Dollar und die Schweizer UBS auf Rang drei (68,56 Milliarden US-Dollar). Die Deutsche Bank erreicht Platz 17 mit 25,37 Milliarden US-Dollar. Die österreichische Erste Group Bank liegt auf Rang 23 mit 16,23 Milliarden US-Dollar.

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