Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden.
powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden.
powered by
Zusammenfassung
Sie haben nun die Anforderungen gesammelt, geschnitten, Sie können sie priorisieren und schätzen.
Im Prinzip gibt die Priorisierung bereits die Reihenfolge der Umsetzung vor.
Nun kommen aber zwei interessante Konzepte aus der Produktentwicklung: Minimum Viable Product (MVP) und Minimum Marketable Feature (MMF).
Beim MVP wird die Frage gestellt: Was ist das „kleinste Produkt“, mit dem ein Maximum an Feedback bei möglichst geringem Aufwand möglich ist?
Beim MMF geht es um die Bündelung von Funktionalitäten, die nur einen Teil der Kundenanforderungen erfüllen und gleichzeitig schon einen Wert für den Kunden bieten.
Diese beiden Begriffe werden in der Praxis nicht trennscharf genutzt. Entscheidend ist die Idee dahinter:
Jede Entwicklung birgt als Kernrisiko, dass das Produkt von Kunden nicht angenommen wird. Mit dem MVP wird genau dieses Risiko adressiert. Die Produktidee wird mit möglichst kleinem Aufwand getestet. Dieses Konzept wird analog auf weitere MVPs oder MMFs angewandt.
Dies ist ein fundamentaler Unterschied zum häufigen Vorgehen. Es wird nicht der „große Wurf“ angestrebt, sondern ein erster Test mit einem „richtigen“ Produkt gemacht.
Inspect and Adapt: Durch das Aufteilen in „Häppchen“ werden zwei wichtige Leitgedanken adressiert:
Nie zu lange am Stück am Projektergebnis arbeiten, ohne Feedback einzuholen, und Feedback am besten immer zu Konkretem, zu etwas Anwendbarem, nicht nur zu Ideen oder abstrakten Konzepten geben.
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu Ihrer Lizenz zu erhalten.