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Auszug

Head-up-Displays (HUD) mit grafischen Einfügungen in der realen Verkehrsansicht (= Augmented Reality, AR) unterstützen den Fahrer intuitiv: Die Einbettung der Daten lässt den Fahrer sofort erfassen, wo und warum seine Aufmerksamkeit gefordert ist. Virtuelle Navigationshinweise auf der Fahrbahn beispielsweise erleichtern das Fahren und erhöhen die Sicherheit. Weil es beim AR-HUD möglich sein muss, im gesamten Sichtbereich des Fahrers Augmentierungen zu erzeugen, führt die bisher übliche Verwendung von Spiegeln im Inneren des Geräts zu einem Volumen von rund 30 l - zu viel für die meisten Instrumententafeln. Da der Raum praktisch nicht zur Verfügung steht, hat Continental gemeinsam mit DigiLens eine andere Lösung entwickelt, die auf Wellenleitertechnik basiert. Damit erreicht Continental bei einem Anzeigebereich von 15° × 5° (entspricht 2,60 × 0,87 m bei einer Projektionsdistanz von 10 m) kompakte Geräteabmessungen mit einem Volumen von nur noch 10 l. Dies ermöglicht den Einsatz in viel mehr Fahrzeugen als bisher.

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