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2004 | Buch

TQM als integratives Managementkonzept

Das EFQM Excellence Modell und seine Umsetzung

verfasst von: Klaus J. Zink

Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Business Excellence durch Total Quality
Zusammenfassung
Dass Veränderungen díe einzigen Konstanten in einer Organisation sind, hat sich inzwischen herumgesprochen. Insbesondere der Einfluss der Informations- und Kommunikationstechnologien führt jedoch zu einer früher kaum vorstellbaren Zunahme an Komplexität und Dynamik. Daraus ergeben sich vielerlei Herausforderungen und Fragen: Sind die „traditionellen“ betriebswirtschaftlichen Steuerungskonzepte noch tragfähig? Wie lässt sich ein solcher Wandel mit durchschnittlich immer älter werdenden Belegschaften gestalten? Gibt es eine Möglichkeit, die erhöhten Anforderungen an Flexibilität mit irgendeiner Form sozialer Stabilität zu verknüpfen? Wie können die Beratungskonzepte der Vergangenheit weiterentwickelt werden, um über eine Erfolgsquote von ca. 30 % hinauszukommen? Kann der Spagat zwischen kurzfristigen Erfolgen und mittel- bis langfristigen Veränderungen gelingen? Führt ein nachhaltiges Wirtschaften auch finanziell zu besseren Ergebnissen? Verringert eine „Stakeholderorientierung“ den „Shareholder Value“? Etc.
Klaus J. Zink
2. Das EFQM-Modell für Excellence
Zusammenfassung
Der Wettbewerb in der Triade führte Ende der 80er Jahre zu einer europäischen Initiative: Zur Gründung der European Foundation for Quality Management (EFQM), die zum Ziel hatte, das Thema Qualität in einem umfassenden Sinne dem Management europäischer Unternehmen nahe zu bringen.
Klaus J. Zink
3. Selbstbewertung – Grundlagen
Zusammenfassung
Der Begriff „Selbstbewertung“ als solcher sagt wenig aus über die in diesem Kontext zu erörternden Fragestellungen. Selbstbewertung an sich ist nichts Neues: Der Erstellung einer Bilanz oder einer Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) geht auch eine Selbstbewertung voraus, deren Ergebnis Bilanz und GuV dokumentieren.
Klaus J. Zink
4. Gestaltung des Selbstbewertungsprozesses
Zusammenfassung
Während in den vorangegangenen Kapiteln der allgemeine Rahmen für eine Selbstbewertung dargestellt wurde, soll dieses Kapitel einige Hinweise für die praktische Umsetzung liefern. Wie in der Einleitung zu Kapitel 3 schon dargestellt, bezieht sich die Selbstbewertung auf Politik und Strategie einer Organisation oder allgemeiner den „Unternehmenszweck“. Sie erfasst, inwiefern der Unternehmenszweck erreicht wurde bzw. wo Handlungsbedarf besteht und inwieweit die strukturellen und personellen Voraussetzungen für die Umsetzung des strategischen Konzepts gegeben sind. Damit werden im Gegensatz zu traditionellen betriebswirtschaftlichen Bewertungsverfahren nicht nur die erzielten finanziellen Resultate erfasst, sondern auch weitere Ergebnisse, die die finanziellen wesentlich beeinflussen (können). Darüber hinaus sind auch die (erforderlichen und realisierten) Erfolgspotenziale und Prozesse, um strategische Vorgaben systematisch umzusetzen, Gegenstand der Betrachtung. Selbstbewertung auf der Grundlage von Excellence-Modellen bedeutet somit Beurteilung der Fähigkeit einer Organisation, ihre lang-, mittel- und kurzfristigen Ziele zu erreichen – und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder zu verbessern.1
Klaus J. Zink
5. Zusammenfassende Bewertung und Ausblick
Zusammenfassung
In einem zunehmend komplexer werdenden Umfeld werden andere Methoden der Unternehmensführung bzw. zu deren Bewertung benötigt als in der Vergangenheit. Die hier dargestellten Excellence-Modelle, insbesondere das EFQM-Modell für Excellence, liefern Ansätze, die in diesem Kontext hilfreich sein können. Dabei geht es vorrangig um eine neue Form des „Berichtswesens“ bzw. der Datenerhebung und der darauf aufbauenden Bewertung, die dann auch die Grundlage für neuere Instrumente des Policy Deployment, wie z. B. die Balanced Scorecard, liefert.
Klaus J. Zink
6. Exkurs: Beispielhafte Anwendungsfelder des EFQM-Modells im nichtindustriellen Bereich
Zusammenfassung
Das EFQM-Modell für Excellence ist bewusst offen formuliert, um eine möglichst breite Anwendbarkeit unabhängig vom jeweiligen Zweck der zu bewertenden Organisation zu gewährleisten. Trotzdem ist in einigen Fällen eine Anpassung des Modells an den spezifischen Anwendungskontext sinnvoll, um z. B. eine bessere Verständlichkeit der Kriterien bzw. der Ansatzpunkte für die Nutzer zu erreichen. Im Folgenden sind beispielhafte Erfahrungen mit dem Einsatz des EFQM-Modells im nichtindustriellen Bereich wiedergegeben. Dabei gibt es einige Beispiele, in denen Anpassungen des Modells lediglich auf Ebene der Ansatzpunkte vorgenommen wurden und andere, in denen auch die (Teil-)Kriterien des Modells modifiziert wurden.
Klaus J. Zink
Backmatter
Metadaten
Titel
TQM als integratives Managementkonzept
verfasst von
Klaus J. Zink
Copyright-Jahr
2004
Verlag
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
Electronic ISBN
978-3-446-22829-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-446-22829-0

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